Das Angebot



Zurzeit gibt es vier Angebote


A. Philosophie-Labor


1. Freie Entwicklung


Wir gehen gemeinsam in das Unbekannte. Wir philosophieren frei und schreiben das auf, was wir gefunden haben. Wir entwickeln Texte und bewegen wir uns mit diesen Texten fort. Wir sind in kleinen Gruppen oder 1:1 unterwegs. Das, was wir schreiben, wird irgendwann ein Buch.


2. Gezielte Aufklärung


Wir lesen gemeinsam Texte. Wir tauschen uns zu wissenschaftlichen Neuerungen aus. Wir versuchen das, was gerade politisch und wirtschaftlich stattfindet, zu verstehen.



B. Philosophische Praxis


1. Private Lehre: Einführung und gemeinsames Training

Ich gebe eine Einführung in die Philosophie und das gemeinsame Arbeiten. Wir trainieren unsere Fähigkeiten gemeinsam.


2. Projektphilosophie: Entwicklung von neuen Möglichkeiten

Dieses Angebot richtet sich an Künstler und Wissenschaftler, die für Kritik offen sind (das ist meine Bedingung) und gezielt neue Möglichkeiten entwickeln wollen. Ich versichere Ihnen: Ich bin der richtige Mann für Sie!


Warum gibt es das Philosophie-Labor?


Ich philosophiere nicht gerne allein. Wenn ich in einer Gemeinschaft unterwegs bin, dann sehe und erlebe ich sehr viel mehr, als wenn ich nur allein lesen und schreiben würde. Die Voraussetzung dafür ist jedoch, dass Diejenigen zueinander passen, mit denen ich gemeinsam unterwegs bin.


Die freie Gemeinschaft


Der gemeinsame Weg hat für alle Teilnehmer die folgenden sieben wesentlichen Vorteile:

1. Gemeinsam hat man mehr Erfahrungen
2. Gemeinsam weiß man mehr
3. Gemeinsam sieht man mehr
4. Gemeinsam spürt man mehr
5. Gemeinsam kann man kreativer sein
6. In einer Gemeinschaft kann man sich weniger vormachen
7. In einer Gemeinschaft kann man sich besser kritisieren


Interessanterweise gibt es Gemeinschaften deren vordergründiges oder hintergründiges Ziel es ist die obigen Vorteile in ihr Gegenteil zu verdrehen. In diesem Fall ist die Gemeinschaft, an einer oder mehreren Stellen in unserem Raster, gekippt


Die ideologische Gemeinschaft


Im härtesten Fall ergibt sich das Folgende Bild:

1. Die Gemeinschaft bestärkt sich darin, ausgewählte Erfahrungen überzubetonen und alle anderen zu ignorieren.
2. Die Gemeinschaft bestärkt sich darin, ausgewählte Wissensbereiche zu konsolidieren und alle andere zu erodieren.
3. Die Gemeinschaft bestärkt sich darin, das auszublenden, was nicht gesehen werden soll.
4. Die Gemeinschaft bestärkt sich darin, weite Empfindungsbereiche zu verdrängen, die nicht erlebt werden sollen.
5. Die Gemeinschaft ist zu etwas geworden, das ausschließlich Anpassung fordert und das Kreativität schon in ihren Wurzeln unterdrückt.
6. Die Gemeinschaft ist etwas geworden, das dazu dient, sich gemeinsam etwas vormachen, sich also in einer Fiktion zu stabilisieren.
7. Die Gemeinschaft ist etwas geworden, dass dazu dient Kritik - und damit insbesondere auch die Selbstkritik - zu unterdrücken.


Oben sehen wir die freie Gemeinschaft, unten sehen wir, was aus einer freien Gemeinschaft werden kann, wenn sie kippt: die ideologische Gemeinschaft. Es gibt unzählige Beispiele für Gemeinschaften, die partiell oder großflächig gekippt sind. Ich versuche im Rahmen meiner Möglichkeiten das anzubieten, was ich als freie Gemeinschaft herstellen kann.



Zwei Hinweise


Philosophie für Jugendliche

Meine Erfahrung bestätigt bisher, dass Jugendliche ab der 9. Klasse gut imstande sind zu Philosophieren.


Die Traumanalyse

Ich traue es mir zu, Sie erfolgreich bei der Deutung Ihrer Träume zu unterstützen.